Über uns

Woran wir glauben

Unsere Philosophie

Jeder ist ein Genie. Aber wenn Du einen Fisch danach bewertest, ob er auf einen Baum klettern kann, dann lebt er sein ganzes Leben in dem Glauben, er wäre dumm.
Albert Einstein

Der Psychologe Carl Rogers glaubte:

  • Jeder Mensch ist eine eigenständige, einzigartige Persönlichkeit
  • Jeder Mensch wird akzeptiert und es wird ihm Verständnis entgegengebracht
  • Jeder Mensch stellt in Bezug auf das, was er erlebt, selbst einen Sinn her
  • Jeder Mensch wählt autonom unter den ihm erkennbaren und zugänglichen Handlungsmöglichkeiten aus
  • Menschen sind Experten für sich selbst
  • Menschen können sich ändern
  • Menschen wollen ihre Potenziale in die Tat umsetzen
  • Menschen handeln oft zweckhaft (zielgerichtet)

So sehen wir Sie und so sehen wir Ihren Hund!!

Und genau aus diesem Grund sind wir INDIVIDUELLE F(A)ELLE, denn bei uns finden Sie weder einen festen Standpunkt, dieser hindert nur das Voranschreiten, noch DIE EINE Methode sondern VIELE Methoden.

Wir nehmen uns für Sie und Ihren Hund die Zeit, die nötig ist, um zu erkennen, was möglich ist!

Irgendwann im Laufe der Menschheitsentwicklung begannen Menschen sich durch gezielte Selektion die Fähigkeiten der Hunde zu Nutze zu machen:

* sie wurden als Hüte- und Herdenschutzhunde eingesetzt,
* bewachten Haus und Hof,
* kämpften gegen Bären, Stiere, ihresgleichen, wurden als Kriegshunde eingesetzt,
* sie unterstützten als Treibhunde beim Viehtrieb,
* und halfen dem Menschen in verschiedenen Bereichen der Jagd.
* Nicht zu vergessen die Gesellschaftshunde, die schon immer rein zum Gefallen des Menschen da waren.

Bei der Selektion und Zucht der verschiedenen Rassen standen der Nutzen, die Gesundheit, und die Funktionalität eines Hundes immer im Vordergrund und nicht das Aussehen. Heutzutage werden Hütehunde, Jagdhunde und Herdenschutzhunde in unserer Gesellschaft hauptsächlich als reine Familienhunde angeschafft. Unsere Erwartungen an einen reinen Familienhund sind von diesen, oftmals hochspezialisierten Hunden, unter Umständen schwer zu erfüllen:

Da soll der Jagdhund nicht jagen, auch nicht den Jogger und den Radfahrer. Der Herdenschutzhund soll sozial verträglich, lieb und nett zu jedem Fremden sein. Der Hütehund darf nicht mehr an der Viehherde arbeiten und Nachbars Kinder natürlich auch nicht zusammentreiben und Autos schon mal gleich gar nicht. Der Hovawart soll zwar das Haus bewachen, aber bitte nur zwischen 24.00 und 8.00Uhr und natürlich leise, damit die Nachbarn nicht gestört werden. Der hochspezialisierte Podenco soll sich von uns im Freilauf widerspruchslos kontrollieren lassen. Der ehemalige Schutzhund darf keinerlei Aggression zeigen und alle sollen sie selbstverständlich an lockerer Leine neben uns her traben.

Aus dem Nutztier Hund, dem Helfer des Menschen für unterschiedliche Aufgaben, wird das Nutztier Sozialpartner. Während der Mensch seine Erwartungen an Hunde und deren Verhalten im Laufe der vergangenen Jahre verändert hat, können diese nichts anderes sein, als was sie immer waren! Nämlich Hunde!!

Ihre Rechte als Kunde von Individuelle F(a)elle:

  1. Der Mensch hat das Recht, in seinen Sorgen und Bedürfnissen ernst genommen zu werden.
  2. Der Mensch hat das Recht, eine eigene Sicht auf sich und seinen Hund zu entwickeln.
  3. Der Mensch hat das Recht, dass die vorgeschlagene Lösung in seinen Alltag paßt.
  4. Der Mensch hat das Recht, dass man ihm mit Respekt und Wohlwollen begegnet.
  5. Der Mensch hat das Recht, selbst zu entscheiden, dass das erreichte Ziel für ihn ausreichend ist.
  6. Der Mensch hat das Recht, dass das Training zu einer Verbesserung im Alltag führt.
Ihr Hund hat auf folgende Dinge ein Recht:

  1. Respekt und Vertrauen auf beiden Seiten
  2. Liebevolle und wohlwollende Zuwendung auf beiden Seiten
  3. das intuitive Leben von umsetzbaren Regeln und Grenzen durch den/ die Hundehalter*in
  4. Verbindung und Beziehung zum/ zur Hundehalter*in
  5. Ruhe und Harmonie im Zusammenleben
  6. Verlässlichkeit und Sicherheit in kritischen Situationen geboten durch den/ die Hundehalter*in
  7. Orientierungsmöglichkeit an den Besitzern
  8. Artgerechter Umgang mit ihm
  9. Kontakt zu Artgenossen

Bei uns ist die Erziehung Ihres Hundes immer individuell auf das jeweilige Mensch-Hund-Team angepaßt. Wir distanzieren uns von den nicht hundgerechten Softmethoden aber auch von gewalttätigen Erziehungsmethoden. Wir leben und vermitteln den autoritativen Erziehungsstil. Im Sinne des autoritativen Erziehungsstils geben wir dem Hund viel Liebe und Unterstützung, setzen dabei aber auch klare Grenzen, stellen Regeln auf und helfen bei der konsequenten Umsetzung dieser. Für uns ist das der goldene Mittelweg und dieser ermöglicht uns eine individuelle Betrachtungsweise eines jedes Teams. Wir haben einen "bunten Sack an Möglichkeiten und Methoden". Gerne unterstützen wir Sie darin, auch Ihren Weg für ein entspanntes Miteinander zu finden.

Wir möchten Hunden ein soziales Leben ermöglichen. Hier gilt es, die Bedürfnisse Ihres Hundes genauso zu berücksichtigen, wie die Ansprüche, die unsere Umwelt und die Gesellschaft an Hunde stellt. Belohnung aber auch das Setzen von Grenzen erleichtern es dem Hund, seinen Platz in unserer Welt zu finden und sich sozial sicher und entspannt zu verhalten.

Unterordnungselemente, wie SITZ, PLATZ, BLEIB sind im Alltag durchaus sinnvoll, sollten aber nicht das alleinige Ziel in der Hundeausbildung sein. Unser Ziel ist es für Sie, Ihren Hund in den sozialen Verband mit seinen Menschen und in seine Umwelt zu integrieren.


Jennifer Gutmann

Inhaberin der Hundeschule, zert. Hundetrainerin, stud. Tierpsychologin, Tierheilpraktikerin, Hundeernährungsberaterin

Hallo, schön dass Sie da sind!!

Was könnte Sie wohl über mich interessieren? Was würde mich interessieren?

Ich bin ein neugieriger und wissbegieriger Mensch. Ich lerne gerne was dazu und halte mich gerne auf dem Laufenden. Trotzdem ist mir mein Bauchgefühl extrem wichtig. Gerne arbeite ich mit Menschen. Menschen die Hunde haben, sind mir am Liebsten.
Nein, ich werde Sie nicht so behandeln, wie ich selbst behandelt werden möchte, ich werde Sie so behandeln, wie SIE behandelt werden möchten.

Ich werde Ihnen zuhören, ohne Sie zu ver- oder beurteilen. Auch habe ich nicht vor, die Verantwortung für Sie zu übernehmen oder Sie zu verändern und hoffe, dass ich Ihnen helfen kann, Ihren Weg mit Ihrem Hund zu finden, für ein gemeinsames Wohlfühlen und der Akzeptanz für das Gegenüber.

Was noch?

Viele Fragen, ob ich ein Lieblingsgebiet habe. Und um ehrlich zu sein, habe ich das nicht! Ich habe Lieblingsmenschen, denn ich arbeiten mit Ihnen als Hundehalter und weniger mit Ihrem Hund. Ich wünsche mir Menschen, die Lust haben etwas zu verändern. Menschen, die Ihren Hund als Familienmitglied sehen, ohne zu vergessen, dass ein Hund Verlässlichkeit, Sicherheit, Schutz, Souveränität und Klarheit braucht, um sich sicher zu fühlen und verhalten zu können und Wohlwollen, Hilfestellung und - nennen wir es ruhig - Liebe, um es auch zu wollen.
Ich mache das seit 2006 und ich habe nur extrem wenig Hunde kennengelernt, die Dinge tun, weil es ihnen Spaß macht, sich SEHR MASSIV an ihren Menschen zu messen.
Ich arbeite gerne mit Menschen, die lernen möchten. Sie müssen nicht alles rund um den Hund wissen, das tue ich übrigens auch nicht, sie sollten nur bereit sein, über den bisherigen Tellerrand hinaus zu blicken.

In diesem Sinne ist mir eine Sache sehr, sehr wichtig!! Ich arbeite unglaublich gerne mit Hunden, die sich aggressiv verhalten. Aggression ist Kommunikation und weder gut noch böse. Sie ist zweckorientiert und wenn Ihr Hund sich aggressiv verhalten sollte, will er damit etwas erreichen oder hat es bereits damit erreicht und somit für gut befunden. Im Training werden wir ihm "erklären", dass dieses Verhalten nicht mehr so zweckmäßig ist, wie er glaubt. Dafür muss er es aber zeigen dürfen, um zu erkennen, dass es ihm nicht weiter hilft. Nur so kann er lernen, andere Strategien zu entwickeln oder unsere Vorschläge "anzunehmen".
Das bedeutet aber, dass diese Arbeit gefährlich werden kann. Je nachdem, wem gegenüber sich Ihr Hund aggressiv verhält für andere Hunde oder Menschen.
So ok wie ich Aggression auch finde, so bleibt sie dennoch gefährlich, wenn der Hund es ernst meint und ich werde von nix und niemandem die Unversehrtheit gefährden und ich hoffe, Sie sind so vernünftig, dass Sie das auch nicht tun.
Sollte Ihr Hund sich also aggressiv verhalten und wissen, wie er seine Zähne einsetzt, werden mir mit Maulkorb arbeiten. Sollten Sie das nicht wollen, sind Sie bei mir leider beim falschen Ansprechpartner.
Eine Kundin von mir hat es neulich so schön formuliert: "Mit meinem Hund ist es ein bißchen, als hätte mein Auto kaputte Bremsen. Er kann sich einfach nicht so beherrschen, wie andere Hunde. Ich mache mich mit ihnen zusammen auf den Weg in die Werkstatt, wo mein Auto (Hund) wieder neue Bremsen bekommt. Aber bis dahin schnallen wir uns natürlich an und sind froh über den Airbag. Denn wenn doch was passiert auf diesem Weg, wollen wir den Schaden gering halten."
Niemand guckt Sie bei uns schief an, wenn Ihr Hund gesichert ist. Im Gegenteil! Man wird Sie lediglich als verantwortungsbewußt wahr nehmen.
Sie können mich gerne vorab ansprechen und ich erkläre Ihnen, woher Sie einen Maulkorb bekommen, wie Sie ihn antrainieren und worauf Sie achten müssen. Übrigens meine ich wirklich einen Maulkorb, also aus Plastik oder Metall - alles andere sind Maulschlaufen. Diese sind nicht sicher, schwer anzutrainieren, für den Hund doof zu tragen und aus meiner Sicht z. T. sogar tierschutzrelevant. Deshalb arbeiten wir mit diesen Maulschlaufen nicht!


Meine Qualifikationen auf einen Blick:

Studierte Tierpsychologin ATN (2006)
geprüfte Hundetrainerin in Theorie & Praxis Canisland (2006)
Studierte Tierheilpraktikerin (2013) - Schwerpunkt Homöopathie, Mykotherapie, Kräuterkunde
Zertifizierte und qualifizierte Hundeerzieherin und Hundeverhaltensberaterin an der TÄK Schleswig-Holstein
Anerkannte Prüferin zur Abnahme von Sachkundeprüfungen für Hundehalter*innen gem. § 3 NHundG
Annerkannte Prüferin zur Abnahme des D.O.Q.-Test 2.0 für Hundehalter*innen
Seit 2006 diverse Webinar, Seminare & Workshops unter anderem bei Dr. U. Gansloßer, Sophie Strodtbeck, Maren Grote, Chris Boysen, Anita Balser, Michael Grewe, Thomas Baumann, Martin Rütter, Anton Fichtlmair, Michael Stephan, Ute Heberer, Jan Nijboer, Günther Bloch, Robert Mehl, Franziska Ferenz, Normen Mrozinski, Nadin Matthews, Kai Hartmann, Cesar Millan, Perdita Lübbe-Scheuermann uvm.

Ganz ursprünglich:
Gelernt habe ich übrigens mal Speditionskauffrau.
Habe lange Zeit aber in einem CallCenter in der Schulungsabteilung gearbeitet und in diesem Zuge habe ich einige qualifizierte Weiterbildungen in vielen Bereichen der Kommunikationspsychologie, Motivationscoaching und Resilienz absolviert.


Tobias Duda

ausgeb. Hundetrainer, stellvertr. Geschäftsleiter

Hallo,

Ich würde mich sehr freuen, euch in meinen Kursen begrüßen zu dürfen.

Mein Name ist Tobias und ich bin am 20.10.1993 in Hildesheim geboren. Nach meinem Abitur machte ich ein halbjähriges Work & Travel in Neuseeland. Anschließend begann ich ein Fernstudium zur Tiernaturheilkunde und Tierphysiotherapie und absolvierte im Anschluss eine Ausbildung samt Prüfung zum Hundetrainer.

Schon als Kind hatte ich eine große Bindung zu Tieren. Gefühlt war mein Zimmer immer scharenweise besetzt von Hamstern, Rennmäusen, Kaninchen und und und. Auch einen Hund, eine Rauhaardackeldame hatten wir im Haus. So machte ich schon in früher Kindheit meine ersten Hundeerfahrungen. Und es sollten nicht die letzten sein.

Denn Ende 2016 verliebten sich meine Freundin und ich in einen Hundewelpen - die kleine Australian Shepherd Dame Akira, wie wir sie nach Übernahme nannten. Sie brachte unser Leben Anfangs ganz schön durcheinander, aber sie zahlt es uns nun jeden Tag zurück - solange man ihr Fressen gibt, mit ihr spielt, letztendlich ihr natürlich die vollste Aufmerksamkeit schenkt 😂

Eine sehr gute Hundeschule war uns für die Erziehung unserer kleinen Maus sehr wichtig und so wurden wir auf Individuelle F(a)elle aufmerksam. Das Konzept überzeugte uns von Anfang an und es begeisterte mich so sehr, dass ich selber anderen Hunden und ihren Besitzern dabei helfen möchte das Leben zusammen genießen zu können.

Jenni gab mir diese tolle Chance und ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Mensch-Hundeteams aller Art.

Ihr findet mich in fast allen Bereichen in der Hundeschule. Ob Welpen, Gruppen, Erziehungs- & Beschäftigungskurse oder auch Einzeltrainings. 

Ich würde mich sehr freuen, euch in meinen Stunden begrüßen zu dürfen

Peter Weise

ausgeb. Hundetrainer

Hallo, mein Name ist Peter (46) und ich bin seit dem 01.09.2017 bei Individuelle Fa(e)lle als
Hundetrainer in Ausbildung.
Mit meiner Frau Britta und meinen Kindern Keno und Enna wohne ich in Groß Förste.
Zu unserer Familie gehören zwei Katzen und mein Hund Chack.
Chack ist ein Havaneser und mein erster Hund. Er hat mich ausgesucht, worüber ich sehr glücklich bin.
Ich hatte früher schon öfter Kontakt zu Hunden, aber aus zeitlichen Gründen kam leider nie einer in Frage. Tiere mochten mich schon immer und ich sie auch. Manche Menschen sagen auch ich hätte einen Draht zu Tieren, mag sein. Für mich ist aber wichtig, dass beide Seiten sich Vertrauen.
Wie bin ich zu Individuelle Fa(e)lle gekommen? Durch Chack und der Tatsache, dass ich aus gesundheitlichen Gründen in meinen alten Beruf nicht mehr arbeiten konnte.
Ich freue mich, dass ich mit so einem tollen Team zusammen arbeiten darf und bin gespannt auf viele tierische und menschliche Herausforderungen.

Miriam Scherzer

aktuell im Mutterschutz

Hallo Zusammen!

Einige von euch haben mich bestimmt schonmal auf dem Hundeplatz oder in einem Kurs kennengelernt, aber darüber hinaus und für alle, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich gern noch einmal ausführlich vorstellen. Ich bin 30 Jahre alt und nachdem ich meine Kindheit in Ottbergen verbracht habe, bin ich 2011 mit meinem Mann nach Borsum gezogen.

Auf die Schule folgte zunächst eine Ausbildung zur kaufmännischen Assistenz, anschließend das Studium in Hildesheim im Bereich Internationale Kommunikation und Übersetzen. Ihr seht, mein ursprünglicher Plan hatte so garnichts mit Hunden zu tun. Schon während des Studiums kristallisierte sich allerdings heraus, dass ich nicht als Übersetzerin arbeiten würde, also machte ich mich auf die Suche nach meinem Job. Lange Rede kurz: Seit Juli 2018 darf ich nun in der Hundeschule Individuelle F(a)elle die Ausbildung zum Hundetrainer machen und mir damit einen Traum erfüllen.

Denn Hunde waren schon immer toll (natürlich!). Angefangen mit dem Familienfoxterrier Buddy, über viele Pflegehunde die ich während meines Studiums "ausleihen" durfte (denn selbst halten ging zeitlich nicht immer), bis hin zu unserem Kasperkopf Nanuk, der nun seit Oktober 2018 bei uns wohnt.

Momentan findet ihr mich vor allem bei den "Minis" unter unseren Kunden. In der Gruppe "Klein aber OHO", dem Zwergenfreilauf, oder in den Welpenstunden.

Auf eine gute Zusammenarbeit und viel Spaß, wir sehen uns!

Nadine Buhr

Liebe Hundemenschen,

an dieser Stelle möchte ich mich Ihnen vorstellen.

Mein Name ist Nadine Buhr und auch ich bin ein leidenschaftlicher Hundemensch. Mein Weg zu den Hunden ist allerdings etwas ungewöhnlicher. Während meine leibliche Familie lieber nicht so viel mit Tieren zu tun haben wollte, fand ich schon von klein an alle möglichen Vierbeiner faszinierend. Ab meinem dritten Lebensjahr stand ich also am Reitstall in der Nachbarschaft und bot meine Hilfe beim Pferde putzen, warm reiten und in der Hundebetreuung an. Das war natürlich keine ernstzunehmende Entlastung für die Besitzenden, aber zumindest konnte ich so meine ersten Erfahrungen sammeln. Bis ich endlich genug Geld für meine ersten Trainerstunden zusammen hatte, dauerte es noch und darum verschlang ich in der Zwischenzeit jedes Fachbuch, das mir in die Hände fiel. Meine Betreuungstiere wurden infolgedessen Opfer meiner ersten Erziehungsversuche. Denn durch meine naive Gutgläubigkeit geriet ich als Teenie oft an Hunde, die schon einige negative Erfahrungen mit Menschen machten mussten. Meine Sturheit, äh mein Durchhaltevermögen, half mir dabei sehr. Während eines späteren Auslandsaufenthalts wurde ich Teil einer Familie, die karelische Bärenhunde und (finnische) Pferde züchtet. So konnte ich auch meine ersten Welpenerfahrungen sammeln.

Gemeinsam mit meinem menschlichen Herzenspartner kaufte ich mir 2016 den Kangalrüden Bali . Von alleine hätten wir uns mit Sicherheit keinen ausgewachsenen Herdenschutzhund aus schlechter Haltung ausgesucht. Aber die Tierheimmitarbeitenden kennen uns gut und wussten, dass das klappt. Naja fast, denn ohne Individuelle F(a)elle hätten wir es nicht geschafft. Die 40kg nachtragende Sturheit mit Tötungsabsichten und wir mussten erst noch ein Rudel werden. Wenn wir jetzt gemütlich miteinander wandern gehen, ohne Leine, ohne Maulkorb und unserem Bali dabei auch ab und an ein Spiel mit Artgenossen gestatten, ernten wir immer wieder ungläubige Blicke. "Mit einem Kangal? Das geht doch nicht." Klar geht das. Geht nicht, gibt's nicht. Da sind wir uns stur einig.

Katharina Oelmann

aktuell im Mutterschutz

Hallo,

ich heiße Katharina Oelmann (geb. 1988) und lebe mit meiner Hündin Emmi (geb. 2018) in Hildesheim.
Von Beruf bin ich seit 14 Jahren Erzieherin und Sozialpädagogin und arbeite zur Zeit in einer Tagesgruppe. 2018 Entscheid ich mich endlich dafür, mir meinen lang gehegten Traum von einem Hund zu erfüllen.
Da von Beginn an klar war, dass sie mich zur Arbeit begleiten und hier ihre Aufgabe bekommen soll, habe ich mich gezielt auf die Suche nach einem Hund gemacht, der durch Rasse, Charakter und Verraussetzung optimal zu mir und der Arbeit passt. Und es ist gelungen. Seit Dezember 2018 bereichert meine kleine Emmi nicht nur mein Leben, sondern auch meine Arbeit.


In die Auswahl des Hundes, wie auch in die Erziehung steckte ich viel theoretische Vorarbeit und inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Hund, Rasse, Bedürfnisse, Beziehungsarbeit, usw. Das Ausarbeiten eines Trainingsplans ermöglichte mir, meinem Hund genau das beizubringen, was wir für einen harmonischen und entspannten Alltag brauchen.
Um besonders im Welpenalter gut Beraten und in Erziehungsfragen unterstützt zu werden, habe ich nach einer Hundeschule gesucht die auf unsere Bedürfnisse eingeht, mich fachmännisch aber auch kreativ beraten kann. So bin ich zur Hundeschule Individuelle F(a)elle gekommen. Wir sind im Welpenkurs gestarten, haben dann in Freiläufen den Umgang mit anderen Hunden gelernt, uns in Beschäftigungskursen kreativ ausgetobt und sind in Erziehungskursen immer weiter am Ball geblieben um die Grundlagen auszubauen. Aktuell befinden wir uns in der Therapiehundeteam- und Hundetrainerausbildung.
Ich würde mich sehr freuen euch demnächst auf dem Hundeplatz zu sehen und euren Weg begleiten zu dürfen.

Mirjam Albrecht

geb. 1975


Ich lebe mit meinem Sohn und unserer Hündin Lilly (geb. 2019) in Salzgitter.
Seit 26 Jahren bin ich gelernte Erzieherin, nach vielen Jahren in einer Naturgruppe bin ich nun seit mehr als 10 Jahren als Sprachmultiplikatorin in unserem Kindergarten tätig. Seit 2020 begleitet mich meine Hündin bei der Arbeit und unterstützt mich dort in der Sprachförderung und -bildung.

Seit meiner Kindheit gehören Hunde zu meinem Leben. Zu Beginn war es jahrelang der Hund meiner besten Freundin, dann später ein Pflegehund, der mich fast täglich in den Pferdestall begleitete. Nach der Erfüllung meines Traums vom eigenen Pferd und eigenem Hof durfte natürlich der Kindheitswunsch Hund nicht unerfüllt bleiben. Das ist nun mehr als 16 Jahre her und meine Hündin Lotta war ein super Anfängerhund. Ich durfte viel von und mit ihr lernen.
Als Lilly dann in mein Leben kam war es an der Zeit, meinen großen Wunsch anzugehen, die Arbeit im Kindergarten mit einem Hund zu bereichern.
Bei meiner Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstätte für Lilly und mich bin ich auf die Schul- und Therapiehundeausbildung bei "Individuelle F(a)elle" gestoßen. Wir fühlten uns hier von der ersten Sekunde an gut aufgehoben und immer in besten Händen. So besuchten wir nach und nach die Erziehungskurse und einige Gruppen.
Ich habe mich hier sofort herzlich willkommen gefühlt, und so war es eine Herzensentscheidung, hier mit in die Trainerausbildung einzusteigen und Teil eines tollen Teams zu werden.
Mittlerweile dürfen Lilly und ich uns stolz "geprüftes Schul- und Therapiehundeteam" nennen.
Ich freue mich auf euch und eure Hunde!
Mirjam